Die Elternseite
Elterncafé mal anders
Jeden Mittwochmorgen treffen sich Mütter der Grundschule Pastorenweg, um gemeinsam zu frühstücken, zu kochen, sich auszutauschen und einfach eine gesellige Zeit nur unter Frauen zu haben. Das Elterncafé wird gut angenommen und es herrscht eine sehr gute Atmosphäre. Die Schulsozialarbeiterin Olga Wildenhain leitet das Elterncafé. "Aber ohne die Hilfe der Mütter Hülya und Songül und einigen anderen würde es nicht so toll laufen, sie haben Kontakt zu vielen Müttern und organisieren alles", so Frau Wildenhain.
Genauso lief es auch am vergangenen Mittwochnachmittag, als das Elterncafé erstmals als ein Mutter- Kindnachmittag im ApfelKULTURparadies stattgefunden hat. Das ApfelKULTURparadies ist ein Garten mitten in Gröpelingen. Das Grundstück zwischen dem Straßenbahndepot und dem Diako-Krankenhaus ist eine große Streuobstwiese mit einem kleinen Wald darauf und vielen Spielmöglichkeiten, in dem Kinder und Eltern auf Entdeckungsreise in der Natur gehen können.

Einige Mütter haben gegrillt und es gab ein großzügiges Buffet mit vielen Leckereinen für Groß und Klein. Die Kinder hatten einen tollen Nachmittag in der Natur. Sie entdeckten den Wald und die Obstbaumwiese, spielten im Baumhaus und ein besonderes Highlight war die Wasserpumpe. Auch das Wetter spielte mit, sodass es ein gelungener Tag für alle etwa 40 Kinder und 20 Mütter war.
Nach dem Ramadan und den Sommerferien geht es dann mittwochs weiter mit dem Elterncafé in der Grundschule Pastorenweg. Neue, engagierte Mütter sind dann gerne gesehen.

Bremen, 17.06.2015 Olga Wildenhain
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Elternmitarbeit
Ohne die Eltern geht es einfach nicht. Das beginnt bei der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Lehrer, Kind und Eltern, um die Lernziele des Kindes gemeinsam zu unterstützen.
Die Eltern:
- helfen bei Bedarf bei den Hausaufgaben
- lesen mit den Kindern
- loben sie für Ihre Fortschritte (wichtig!)
- besprechen bei den regelmäßigen Elternsprechtagen mit den Lehrern, wie sie das Kind unterstützen können. Termine der Elternsprechtage: Termine allgemein
Die ganze Klasse braucht die Eltern
- zur Begleitung auf Ausflügen
- als Lesemütter/-väter
- zur Unterstützung bei Projekten und vielem mehr
Was wäre die Schule ohne Eltern, die
- bei Festen und Sportveranstaltungen helfen!
- sich für die Arbeiten der Kinder interessieren!
Elternvertreter
Die Klassenelternsprecher
- kümmern sich um die Klasse. Sie reden mit Eltern und Lehrern.
- Sie vertreten die Eltern in den Klassenkonferenzen.
- Und sie versammeln sich im Elternbeirat, um über alles zu reden, was die Schule und Klassen betrifft.
Aus dieser Runde werden die Vertreter in der Schulkonferenz gewählt. Dort treffen die Eltern gemeinsam mit den Vertretern der Menschen, die an unserer Schule arbeiten, wichtige Entscheidungen für die Schule.
Die Schulelternsprecher
- stehen in engen Kontakt zu der Schulleitung.
- reden mit Vertretern der Behörde und der Politik.
Andere Mitglieder des Elternbeirates besuchen die Treffen
- der Ausschüsse des Zentralelternbeirates
- und von Eltern-Bremen-West
All diese ehrenamtlichen Dienste helfen der Schule und damit den Kindern.

Die Demonstration am Freitag 10.07.2015 war gut besucht. Sie war ein klares Signal, dass sich Eltern und Kinder in Gröpelingen nicht alles gefallen lassen. Das Ergebnis der Proteste (Demo, Pressekonferenz von Eltern Bremen West, Offener Brief, innerparteilicher Widerstand): Es ist wieder offen.
Klar ist, im Westen muss etwas passieren. Die Oberschule Ohlenhof braucht ein Gebäude. Der Westen braucht eine weitere Turnhalle, da bereits jetzt 30% der Sportstunden ausfallen müssen mangels Hallenkapazitäten.
Wir bleiben dran! Wir lassen jetzt nicht locker, bis eine gute Lösung gefunden ist.
Campus Ohlenhof muss gebaut werden!
Seit vielen Jahren fehlen im Bremer Westen ausreichend Schulplätze für die Kinder ab Klasse 5. Auch die Grundschulen in Gröpelingen und Oslebshausen sind voll. Die Kinder aus unserer Flüchtlingsunterkunft müssen teilweise bis zur Melanchthonstr. in Walle fahren, weil sie keinen Platz mehr in unseren Schulen finden.
Nun will die neue Regierungskoalition den Bau des Campus Ohlenhof wieder streichen. Nachdem bereits viel Geld, Energie und Zeit – auch vieler zum Teil ehrenamtlicher Stadtteilakteure – floss, ist dies kein Signal des Aufbruchs, sondern des Abbruchs. Wir sind entsetzt!!
In unserem Stadtteil wohnen die Kinder von Flüchtlings- und Zuwandererfamilien. Viele haben schon Dinge erlebt, die wir uns nicht in unseren schlimmsten Alpträumen vorstellen können.
In Gröpelingen finden Alleinerziehende und sozial schwache Familien und junge Mütter, die ihre Ausbildung nicht beenden konnten, bezahlbare Wohnungen.
Diese Kinder sind nicht dümmer als die Kinder aus Schwachhausen, Borgfeld und Oberneuland. Aber sie bringen eine große Last mit in den Unterricht. Diese Kinder brauchen wohnortnahe, familiäre Schulen mit kleinen Klassen, Verlässlichkeit und Kontinuität, um ihnen eine Chance auf einen höchstmöglichen Bildungsabschluss zu geben. Nur so können sie auch ihre Kompetenzen wie z. B. Mehrsprachigkeit nutzen.
Auch Gröpelinger Kinder haben ein Recht auf Bildung!
Die Elternvertreter der Schulen in Gröpelingen und Oslebshausen
Kultur Vor Ort, Gröpelingen Marketing und das Bürgerhaus Oslebhausen haben einen offenen Brief an die Parteimitglieder von SPD und Bündnis 90/Die Grünen geschrieben, den man als PDF lesen kann.